Visana mit mehr Versicherten - Gewinn deutlich gesunken

publiziert: Freitag, 24. Apr 2009 / 13:48 Uhr

Bern - Die Krankenkassen- und Versicherungsgruppe Visana hat 2008 unter unerwartet stark gestiegenen Gesundheitskosten und der Finanzkrise gelitten. Erstmals fiel das Finanzergebnis negativ aus. Dennoch blieb die Visana anders als einige Konkurrenten in den schwarzen Zahlen.

Die Visana wird die Prämien auf 2010 deutlich erhöhen. (Archivbild)
Die Visana wird die Prämien auf 2010 deutlich erhöhen. (Archivbild)
Die Visana-Gruppe sei positiv unterwegs, in einem allerdings schwierigen Umfeld, bilanzierte Konzernchef Peter Fischer vor den Medien in Bern. Die verdienten Prämien stagnierten auf 2,136 (Vorjahr: 2,135) Mrd. Franken.

Die Versicherungsleistungen nahmen hingegen deutlich um 4,6 Prozent auf 2,263 Mrd. Fr. zu. Der Visana gelang es dank Kostenkontrolle und neuer IT-Systeme, den Versicherungsaufwand um 5 Prozent auf 2,101 Mrd. Fr. zu drücken.

Während sich das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte, resultierte erstmals ein negatives Finanzergebnis. Mit -7,8 Mio. Fr. sei Visana aber mit einem blauen Auge davon gekommen. Der Gewinn sank um 40,6 Prozent auf 23,7 Mio. Franken, wie die Visana bereits im Januar vorab bekannt gegeben hatte.

Das Ergebnis in der Grundversicherung ging leicht von 0,8 auf 0,7 Mio. Fr. zurück. Bei der Sparte Zusatz- und Sachversicherungen sowie Unfallversicherungen reduzierte sich der Überschuss von 39,1 auf 23 Mio. Franken.

Erhöhung der Prämien

2008 stieg die Zahl der Versicherten wieder deutlich. In der Grundversicherung nahm sie um 15,5 Prozent auf 535 100 zu. Die Gesamtversichertenzahl erhöhte sich um 8,3 Prozent auf leicht über 1 Million.

Auf 2010 wird aber auch die Visana die Prämien deutlich erhöhen. Sie stellt einen Aufschlag von 8 Prozent in Aussicht. Damit liege Visana klar unter dem gesamtschweizerischen Mittel, den das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf 13 bis 14 Prozent veranschlagt habe.

(bert/sda)

Wohl wahr
Das ist echt traurig. Was ich mit Gesundheitsmisere meinte war: Es "fehlt" noch der ganz grosse "Chlapf" bei dem das Volk aufschreit bzw. MERKT das was nicht stimmt. Nicht dass ich ein Bedüfrnis danach hätte!!! So wie bei den Finanzen, jeder hat sich gleich Sorgen gemacht.
Misere - Guten Tag Eisiger Gegenwind
Die, ist doch schon da. Ca. 100'000 die ihre Prämien nicht zahlen können oder wollen. Offene Rechnungen der Spitäler. Spitalbesuche durch Illegale.
Lobby
Man hat's doch bei der UBS gesehen mit dem Lobbying. Kaum wurde bekannt das keine Spenden mehr fliessen ging ein Aufschrei durch die (Partei-)Politik. Eifrig wurde, inbesondere im Blick, diskutiert welchen Einfluss denn die Bank in der Politik hatte. Und da bin ich fast sicher, der war nicht ohne. Deswegen die Finanzmisere? Wieviel Einfluss hat wohl die Pharmalobby? Gibt's bald auch eine Gesundheitsmisere? Ist die Gesundheit nicht wichtiger als die Finanzen?
Nein, liebe Marylou ...
Ich lese für gewöhnlich alles - aber für alles reicht die Zeit halt manchmal nicht ...

Sie sagten noch: "Unterdessen haben die 40, 50, 60-Jährigen einen Herzinfarkt etc. aufgrund der massiv gestiegenen Erwartungen in der Arbeitswelt."

Da haben Sie ja so recht. Nur, dies haben unsere allerliebsten Arbeitgeber zu verantworten - natürlich, die geben uns Arbeit und Lohn. Gleichzeitig aber sind vielen dieser Arbeitgeber unsere Gesundheit gleichgültig ... nach aussen hin schon nicht ... ich weiss es. Aber die gleichen Arbeitgeber lassen dann ihre Angestellten wie eine heisse Kartoffel fallen, die allzu lange wegen Krankheit oder Unfall oder Invalidität ausfallen .... AUCH selbst erlebt!

Sie sagten: "Die aktuellen Diskussion über nicht mehr erreichbare Hausärzte, mögliche Fr. 30 bei Arztbesuch haben Sie ja sicher gelesen."

Ja, natürlich, das habe ich auch gelesen ... Man munkelt ja, dass Couchepin - ich denke seine Beamten auch - viele vernachlässigte Dossiers auf dem Tisch hätten ... Da gehörten obige Sachen sicher auch dazu!

Sie sagten: "Das die Jungparteien sich gegen die Kostenexplosion zur Wehr setzen, ist Ihnen sicher auch nicht entgangen. Den Prämienanstieg von 13-14 % ...."

UND, dass die Folge davon wohl sein wird, dass viele, viele Menschen, besonders aber auch Familien, die horrenden KK-Prämien nicht mehr bezahlen können ....

ALSO: Dann müsste man endlich den Mut und die Weitsicht haben, dass diejenigen, die gut verdienen, auch mehr für die Leistungen bezahlen sollten. Das wäre wirkliche Solidarität gegenüber denen, die einfach weniger verdienen, aber oft eine Arbeit tagtäglich tun, die Sie und und ich und viele andere bestimmt nicht für diese miese Bezahlung tun würden, weil zu "niedrig" .....!? Sie wissen, was ich meine damit!

Da liegt vor allem die Misere ...!

PS: Ich selbst habe aber auch längere Zeit eine Arbeit gemacht, die eben so gelagert ist, aber sehr anspruchsvoll und unbedingt notwendig ist und dennoch schlecht bezahlt ...
Guten Tag Thomy
Nun, Sie haben meinen Absatz vergessen, dass die 40, 50, 60-Jährigen dem Arbeitsdruck bald nicht mehr standhalten. Es ist nicht lustig, 40-Jährigen beim Herzinfarkt zuschauen zu müssen mit einem guten Lebenswandel. Aber sie blenden aus, was sie nicht hören und sehen wollen.
Sorry - Bankerin sind oder waren Sie. Das war ...
... mir so im Sinn.
Nun, ich wollte Sie nicht beleidigen.

Wenn es um alte Leute geht, die wir auch einmal werden ..., so meine ich, dass wir alle sicher so behandelt werden möchten, wie wir es auch heute für uns erwarten! Auf keinen Fall reduziere ich alte Menschen zur ökonomischen oder sogar unrentablen Sache! Menschlichkeit, die sieht halt einfach anders aus, meine ich.

Ich denke, so wie man redet, so handelt man normalerweise auch ...! Das Gleiche gilt, denke ich, auch bei Flüchtlingsthemen.

Übrigens: Auch meine Eltern gaben und Söhnen schriftlich, dass sie, wenn der Sterbeprozess eingesetzt habe, keine unnötige Apparatemedizin wünschten nur zur Lebensverlängerung! Das ist aber etwas ganz anderes, als wenn ein alter Mensch z.B. eine Lungenentzündung durchmacht und u.U. zur Heilung, wenn die denn als wahrscheinlich beurteilt wird, noch recht aufwendig gepflegt werden muss.

Natürlich, man könnte dann sagen, dass mit z.B. 90 dies nicht mehr zu machen sei (zu teuer z.B.) -

Mein Vater hat damals noch volle 5 Jahre gelebt, leben dürfen, als er mit 90 noch schwer krank wurde - und sich wieder erholte !

Zudem sagte er mir einmal, dass er froh sei, dass er noch leben dürfe ...!

Das sind so einige wenige MEINER Erfahrungen ...
Ich lese es dann - nur, es ist mir ...
... eigentlich gleich, was Frau Clinton so sagt, bezgl. meiner PERSÖNLICHEN meinungsbildung ...
Guten Tag Thomy
Dann lesen Sie doch mal im Blick über die Schweine-Grippe die Leser-Briefe mal genau durch. Da finden Sie schockierende Aussagen von Frau Hilary Clinton.
Guten Tag Thomy
Ich war nie UBS-Bankerin, sondern nur eine 0815-Nr. bei der heutigen CS. Ich dachte, dass sie für die Asylanten gearbeitet haben. Ich habe NUR gesagt, dass eine Krebsbehandlung für MEHRERE HUNDERTTAUSEND FRANKEN für ein paar Monate für ü80 nicht sinnvoll ist. Meine Mutter ist noch nicht 70 Jahre und wir haben entschieden, keine lebenserhaltenden Massnahmen zu ergreifen, nur schmerzlindernde.
Guten Tag Midas
Ja, Die Pharmakonzerne in Basel sind mir auch ein Dorn im Auge. Hr. Vasella braucht ja ca. 40 Mio. pro Jahr. Nun, der Gipfel ist ja, dass sie die Medikamente an den ahnungslosen Indern testen lassen.
.
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Je nach Medikament und auch Rezept gibt es Unterschiede.
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