2009: Schon wieder höhere Krankenkassenprämien

publiziert: Donnerstag, 21. Aug 2008 / 16:48 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 21. Aug 2008 / 17:41 Uhr

Martigny - Der Westschweizer Krankenversicherer Groupe Mutuel erhöht seine Prämien im kommenden Jahr um durchschnittlich 4,1 Prozent. Er begründet dies unter anderem damit, dass die Teuerung auch 2009 weiter ansteigen werde.

Eine durchschnittliche Prämienerhöhung von 2,4 Prozent für 2009 wird prognostiziert.
Eine durchschnittliche Prämienerhöhung von 2,4 Prozent für 2009 wird prognostiziert.
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Die Krankenversicherer hätten 2007 zudem einen erneuten Anstieg der Gesundheitskosten hinnehmen müssen, teilte die Groupe Mutuel mit. Gegenüber dem Vorjahr seien diese um 4,7 Prozent gewachsen. Für 2008 erwarte man eine weitere Steigerung um 4 bis 5 Prozent.

Die Krankenversicherer müssten deshalb für das Geschäftsjahr 2008 mit Verlusten rechnen. Darüber hinaus müssten die Kassen wegen der Finanzkrise mit beträchtlichen Anlageverlusten rechnen.

Aus diesen Gründen müssten die Versicherer 2008 einen Grossteil ihrer Reserven für die Rückerstattung der Pflegeleistungen einsetzen. Ende des Jahres würden danach fast alle überschüssigen Reserven aufgebraucht sein.

Prämienerhöhung von 2,4 Prozent

Der Internet-Preisvergleichsdienst bonus.ch prognostizierte ebenfalls am Montag eine durchschnittliche Prämienerhöhung von 2,4 Prozent für 2009. Den Anstieg der Gesundheitskosten veranschlagte das Unternehmen dagegen mit 4 bis 5 Prozent. Für die darauffolgenden Jahre seien deshalb stärkere Prämienerhöhungen zu erwarten.

Die geringste Erhöhung erwartet bonus.ch mit weniger als 0,5 Prozent in den Kantonen Genf und Waadt. Um über 2,4 Prozent sollen die Prämien in den Kantonen Aargau, Baselland, Basel, Bern, Graubünden, Luzern, Obwalden, Nidwalden, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Uri und Wallis steigen.

(smw/sda)

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Prämien
Leider wird ja nicht mal mitgeteilt, dass es einen Fond gibt, um ältere Menschen, die viel den Arzt brauchen, die KK entlasten. Konkret für einen 90 Jährigen werden der KK Fr. 10'000 pro Jahr zurückvergütet. Das erfährt man so nebenbei, weil eine KK damit einen Mega-Millionen-Deal veranstaltet hat.
Gesund - krank - gesundet - gestärkt - wieder krank - wieder gesundet - gestärkt ...
... usw. ! Die eine mehr, die andern weniger - individuell eben ... (es reimt sich sogar) ... das Leben eben.

Ich habe bisher offenbar "Glück" gehabt. Der obige "Rhytmus" hat bei mir Jahresabstand ... je nach dem, was man "krank" nennt! Richtig krank bin ich selten. Kleinere Störungen kenne ich aber auch, die manchmal einen Arztbesuch erfordern. Dann aber, wenn ich schon einen brauche, gehe ich zu DEM Arzt von dem ich meine zu wissen, dass er nicht stur Pharma-Arzt ist, sondern eine breitere Sicht hat und auch, wenn es angezeigt ist, alternative Methoden und Mittel einsetzt!

Ich denke, letztlich kommt DIES billiger, auch wenn z.B. Beda Stadler von alternativen Methoden spöttisch von "Chügeli" und Quacksalberei redet ...!

Dass ich richtig verstanden werde: Ich meine und bin unterdessen auch sicher, es gibt aber auch viele gesundheitliche Störungen, die NUR mit z.B. Antibiotika angegangen werden können - zur Ergänzung: Antibiotisch wirkende natürliche Mittel (nicht chemisch hergestellte) gibt es!

Ein wirklich guter Arzt sollte auch in diese Richtung ausgebildet sein, auch in Homöpathie oder zumindest mit Homöopathen zusammen arbeiten - nicht wahr Herr Stadler ... grins.

Wenn es so wäre, so würde halt die Pharma-Industrie viel weniger verdienen. Es würde dann nicht vorkommen, dass der Chef einer Chemiefirma mehr als 30 Millionen Franken im Jahr "verdient" (?), absahnt ...
Gleichermassen hätten die Krankenkassen weniger hohe Medikamentenkosten zu bezahlen UND die Menschen wären allgemein "gesünder", weil bewusster lebend und aufnahmefähiger bezüglich Gesundheitsfragen, Gesundheitsvorsorgeinformationen! ... Denke ich.
geschenkt
Ja die Prämien werden immer höher und es ärgert mich sehr. Für mich eines der Symptom, dass in unserem Gesundheitssystem, unserem Verhältnis zu Krankheit und Gesundheit, unseren Ansichten über Verantwortlichkeiten und eingleisigen Behandlungsansätzen so einiges in eine falsche Richtung läuft.

Trotzdem sind teuer bezahlte Prämien über Jahre hinaus, ohne - oder selten - Gesundheitstherapeutische Hilfe in Anspruch genommen zu haben, nicht "verschenktes" Geld.
Jeder von uns trägt das Risko einmal von einem schweren Unfall, oder einer schweren Krankheit betroffen zu sein, welche(r) z.B. einen mehrwöchigen Spitalaufenthalt mit einer grösseren Operation nötig macht. Auf das grosse Leid erfolgt dann eine Rechnung von schnell mal mehreren 10'000 Fr. Ohne Krankenversicherung würde so mancher Gefahr laufen, durch so eine Rechnung in den Ruin getrieben zu werden. Die Prämien einiger vorangegangener Jahre werden in einem solchen Fall auf einen Schlag "Rückerstattet".
der arzt macht gesund?
die frage stellt sich natürlich ernsthaft, ob einem denn der arzt gesund macht! meiner meinung nach ist es leicht verblendet, die erwartungshaltung an den arzt zu delegieren. wir werden also krank... aus welchen gründen auch immer.... und der arzt hat dann also die pflicht uns wieder gesund zu machen? und er soll sogar nur bezahlt werden, wenn er erfolgreich ist dabei? was ist denn mit den menschen, welche gar nicht wirklich ernsthaft gesund werden wollen? oder welche alle ratschläge zur gesundung missachten? was ist mit den chemischen medikamenten, welche allesamt nebenwirkungen haben und ganz häufig nicht nur gesundende sondern ebenso wieder krankmachende wirkung auf anderen ebenen haben? was ist eigentlich krankheit? und sind wir nicht an ganz vielen krankheiten selber schuld? wer übernimmt denn eigentlich dir verantwortung für unsere krankheit, wer für unser leben? sind wir es nicht selber? wird uns irgendwas angetan oder lassen wir es uns antun? werden wir unter schlägen und folter gezwungen, uns ungesund zu ernähren, billigen massenfood zu konsumieren, uns stress und ärger auszusetzen, ein leben zu leben, dass uns selber gar nicht entspricht? oder lassen wir uns das ganz einfach aufdrücken und sind zu schwach, diesem weg aus eigenem antrieb etwas entgegenzusetzen? sind wir also eher bereit, krankmachende konsequenzen einzugehen, weil wir als kranke ja schwach gelten und so umsorgt werden.... und können damit die verantwortung für unsere gesundung gleich wieder an einen anderen delegieren? die anderen machen uns krank... sicher nicht wir selber... und die anderen sollen uns wieder gesund machen.... sicher nicht wir selber... und die anderen sollen es bitteschön auch noch bezahlen... sicher nicht wir selber!

quo vadis?
Abzocke pur!
Das ist doch ein Witz! Bei uns wird das auch noch PER GESETZ gefördert. Und der Arzt? der unterstützt fleissig die Pharma-Industrie, indem er teure und zum Teil unnötige Medis verschreibt (er verdient ja mit). Lachhaft... Manchmal lächeln wir ja über andere Kulturen, aber es gibt welche wo der Arzt bezahlt wird WENN MAN GESUND ist. DAS wäre doch mal was...
Arzt selber zahlen
Wenn dass sio weiter geht, macht die Belstung durch Krankenkassenprämien krank. Da hört aber alles auf. Für Familien mit drei bis vier oder nochmehr Kindern, wird die Krankenkasse echt nicht mehr bezahlbar. Und da klopfen sich unsere Familienpolitiker auf die Schultern. Mit Selbstbehalten und Prämien zahle ich pro Jahr etwa 14000 Franken. Hätte ich in den vergangenen drei Jahren den Arzt selbst bezahlt, so hätte ich pro Jahr mindestens 8000 Franken auf die Seite legen können. Das bedeutet 24000 Franken in drei Jahren, die ich der Kasse "geschenkt" habe. An èrämienverbilligung habe ich für Meine Frau, die vier Kinder und mich in den letzten drei Jahren zusammengerechnet 1940 Franken bekommen – eine echte Entlastung für Kinderreiche Familien? Und die so genannten Familienpolitiker sind auch noch stolz drauf. Junge Paare haben Recht, wenn sie sagen: "wir wollen keine Kinder, das finazielle Risiko ist zu hoch".
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