Die Auswirkungen von Inflation auf Ihr Anlageportfolio begrenzen

An dieser gewiss sehr groben Situationsbeschreibung sehen Sie, dass der Sparer zurzeit mal wieder hart bestraft wird, indem er machtlos zusehen muss, wie seine Ersparnisse täglich dahinschmelzen. Wer an dieser Stelle nicht tatenlos bleiben will, kommt nicht umhin, sich vergleichend um andere Anlagemöglichkeiten zu kümmern.

Aktien und Derivate bergen Risiken

Da es sich bei Aktien um verbriefte Eigentumsanteile an einem Unternehmen handelt, können sie in Phasen erhöhter Inflation durchaus deutlich wertbeständiger als bares Geld sein und können überdies mit dem klassischen Sicherheitsinvestment Gold gut konkurrieren. Was in einer direkten Beziehung zu Aktien beziehungsweise Aktienindizes steht, das sind die sogenannten Contracts for Difference (CFD).

CFDs kurz erklärt

Es geht um ein Finanzinstrument, das es Anlegern ermöglicht, auf die Kurse von Aktien, Rohstoffen oder Währungen zu spekulieren, ohne dabei den eigentlichen Vermögenswert in Gänze kaufen zu müssen. Ein CFD ist im Prinzip ein Vertrag oder besser eine Wette zwischen dem Anleger und dem CFD-Anbieter auf die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis des jeweiligen Vermögenswerts.

Wer einen CFD kauft, spekuliert darauf, dass der Preis des zugrunde liegenden Vermögenswerts steigt oder fällt. Wenn Sie auf einen steigenden Kurs gesetzt haben, erzielen Sie einen Gewinn, wenn der Kurs tatsächlich bis zu Ihrer gesetzten Verkaufsgrenze steigt. Umgekehrt funktioniert dies auch so bei einer Wette auf fallende Kurse, wobei der Nutzer für gewöhnlich in beiden Richtungen eine Reissleine angibt. Dies bedeutet, dass man auch ein Ausstiegsscenario angibt, sollte der Kurs entgegen der Vermutung doch über eine bestimmte Grenze hinaus steigen oder eben fallen. Auf diese Weise können Sie selbst Ihren maximalen Verlust beliebig begrenzen.

Im Vergleich zum direkten Kauf des Vermögenswerts ist der Gewinn, aber auch der Verlust überproportional, also mit einem deutlichen Hebel versehen, wobei Sie aber auch viel weniger Kapital zum Spekulieren einsetzen müssen. Wir reden hier von nur einem Bruchteil des tatsächlichen Wertes beispielsweise der zugrundeliegenden Aktie. Es ist aber gerade auch diese Hebelwirkung, die diese Form der Geldanlage mit einem hohen Verlustrisiko belegt. Aus diesem Grunde sollten Sie sich in dieser Sache an einen vertrauenswürdigen und regulierten Anbieter wie CFD Switzerland wenden.

Gerade im Finanzstandort Schweiz haben sich viele CFD-Anbieter etabliert, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Anlageportfolio vor den Auswirkungen der Inflation zu schützen. Einer der führenden Anbieter ist dort cfd Switzerland, der seinen Kunden eine besonders breite Palette von Vermögenswerten und Finanzinstrumenten zur Verfügung stellt.

Beides bringt Gewinne - steigende und fallende Kurse

Anders als bei der althergebrachten Anlage in Aktien können Sie mit CFDs auch auf fallende Kurse wetten, wobei Sie als Basis beispielsweise einen Index wie den DAX oder den Dow Jones wählen. Bei steigender Inflation suchen viele ihre finanzielle Sicherheit im Gold und die erhöhte Nachfrage nach dem Edelmetall lässt dessen Kurswert an den Weltbörsen bekanntlich steigen. In solchen Phasen bieten sich also unbedingt Gold-CFDs an.

Bei sinkenden Inflationsraten erfahren oft die Aktien einen Aufwind, was sich jeder mit Aktien-CFDs, die auf steigende Kurse setzen, zunutze machen kann. Wenn Sie zum Beispiel Anleihen in Ihrem Portfolio haben, deren Bewertung bei Inflation stark fällt, können Sie mit einer sich darauf beziehenden CFD-Short-Position Ihre Verluste gleichsam wie mit einer ?Versicherung? abfedern.

Insgesamt können CFDs also ein sehr nützliches Instrument sein, um Ihr Anlageportfolio vor den Auswirkungen der Inflation zu schützen, wenngleich CFDs eine besonders risikobehaftete Anlageform sind und daher stets nur einen begrenzten Teil des Portfolios ausmachen sollten.

(fest/pd)