Finanzdirektoren für SBB-Pensionskassen-Sanierung ohne Bundeshilfe

publiziert: Montag, 22. Sep 2008 / 14:36 Uhr

Bern - Die Konferenz der Finanzdirektoren ist gegen eine Sanierung der SBB-Pensionskasse mit Bundeshilfe. Viel mehr sollen - nach der SBB und ihren Angestellten und den Bahnfahrenden - die Rentner bei der Sanierung helfen.

Zuerst sollten SBB und ihre Versicherten die Defizite ausgleichen.
Zuerst sollten SBB und ihre Versicherten die Defizite ausgleichen.
3 Meldungen im Zusammenhang
Dem Verursacherprinzip gemäss müssten «in erster Linie» die SBB und ihre Angestellten ihre Pensionskasse sanieren. In zweiter Linie müsse ein Beitrag durch die Bahnfahrenden ins Auge gefasst werden, teilte die Konferenz der kantonalen Finanzdirektoren (FDK) mit.

Als «ultima ratio» sollte geprüft werden, ob nicht die Rentner und Rentnerinnen der PK SBB einen Beitrag zur Sanierung leisten sollten, erklärte der Sekretär der FDK, Andreas Huber, der Nachrichtenagentur SDA. Mit anderen Worten mit einer Rentenkürzung.

Zu prüfen sei, ob die heute bestehenden «hohen Hürden» im Bundesgesetz über die berufliche Alters, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) gesenkt werden könnten mit einer Revision des Artikels 65d.

Die Pensionskasse der SBB habe schon genügend Bundesmittel erhalten, begründet die FDK ihre Vernehmlassungsantwort. Die Steuerzahlenden hätten damit «ihre Verantwortung abschliessend wahrgenommen».

Der Bundesrat hat im Juli 2008 vier Varianten in die Vernehmlassung gegeben. Drei davon würden ein finanzielles Engagement des Bundes erfordern. Die FDK hat sich nun für die vierte Variante, die «Sanierung ohne Bundeshilfe» ausgesprochen.

(fest/sda)

Machen Sie auch mit! Diese versicherungen.ch - Meldung wurde von 3 Leserinnen und Lesern kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Zürich - Der durchschnittliche Deckungsgrad der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen ... mehr lesen 2
Die 362 Einrichtungen verwalten ein Vermögen von 318 Mrd. Franken.
Noch ist unklar, wie die Pensionskassen der SBB gedeckt werden sollen.
Bern - Geht es nach den bürgerlichen Parteien, dem Wirtschaftsdachverband economiesuisse und den kantonalen Finanzdirektoren, muss die SBB ihre Pensionskasse (PK) aus eigener Kraft ... mehr lesen
Bern - Die Finanzkrise setzt den Schweizer Pensionskassen weiter zu: Ihre ... mehr lesen 6
Die Pensionskassen befinden sich weiter auf Talfahrt.
Leider kann man das nicht und es ergäbe keinen ....
... wirksamen Sinn, einem Ospel einen Teil seiner verzockten - er sei ja eigentlich eine Spielernatur, las ich an verschiedenen Orten - Milliarden weg nehmen, wegen schlechter Arbeitsleistung ....!!

Weil - der Ospel und die anderen solcherart abzockende Manager, hat/haben ja gar keine Milliarden zur Verfügung ....!!! Das sind vielleicht "nur" (die Ärmsten ...) 200 bis 300 Millionen, die sie angelegt haben - bestimmt mündelsicher und nicht spekulativ - für sich selbst, ist ja klar!

Pfui! Solcherart Menschen vermisse ich nicht, wenn sie gehen müssen ... Leider fühlen die sich noch wohl in ihrer ungewaschenen "Haut" ...! Wirklich?
Hallo Valerie
Es kommt immer aufs Gleiche heraus. Ob man die Kasse über die Steuern saniert oder über die Bahnfahrenden, wenn die Swissair groundet, wenn die UBS wankt, wenn die Swiss Re faule Kredite hortet, zahlen tuts immer der einfache Mann. Und die Manager haben ihr Scherflein im Trockenen. Was neu ist, jetzt sollen auch die Rentner, die ihr Leben lang redlich ihren Dienst taten, auch noch zur Kasse gebeten werden. Das ist gelinde gesagt eine Schweinerei.
Merz (Dem ich hier nochmals gute Besserung wünsche!) rechnet mit einer Milliarde weniger Steuerneinnahmen des Bundes, die Swiss Re hat noch faule Kredite in unbekannte Höhe im Portfolio. Sie werden es sehen, eines nicht fernen Tages wird die MwSt. einfach per Dekret einen grossen Sprung nach oben machen müssen, und wir sind es wieder, die die Scharte der Topmanager aus zu wetzen haben. Wann endlich werden die einmal gezwungen, einen Teil der Einkünfte wegen schlechter Arbeit wieder zurückzahlen müssen? Es kommt noch einiges auf uns zu, was die gierigen Manager verursacht haben. Gute Nacht Valerie!
Unglaublich
Wer hat denn das Geld schlecht angelegt, sodass es vernichtet wurde? Etwa die jetzigen Rentner und die heutigen Bahnreisenden?
Die Banken verzocken und verospeln Milliarden, bis der Staat (d.h. der Steuerzahler) eingreifen muss, die anderen können sehen, wo sie bleiben. Oder sehe ich da etwas ganz falsch?
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Nächstes Jahr sind die höchsten Steigerungen der Krankenkassenprämien seit 20 Jahren zu erwarten.
Nächstes Jahr sind die höchsten Steigerungen ...
Publinews Im nächsten Jahr 2023 ist mit einem starken Anstieg der Krankenkassenprämien von bis zu 10% zu rechnen, wie verschiedene Schweizer Zeitungen berichten. Dieser fällt von Kanton zu Kanton zwar unterschiedlich aus, trotzdem ist es ratsam, gegenzusteuern. Einen Anstieg über 10 Prozent gab es zum letzten Mal 2003. mehr lesen  
Der Bundesrat sieht sich nicht veranlasst, die Einzelvergütung von Medikamenten speziell bei krebskranken Kindern zu verbessern. Seiner Einschätzung, die Krankenversicherer würden ... mehr lesen
Nach Einschätzung von «Kinderkrebs Schweiz» kommt es in 20% der Fälle zu einer endgültigen Ablehnung.
Jeder, der bereits beim Arzt war und ein Medikament verschrieben bekommen hat, wird festgestellt haben, dass er in der Apotheke nicht den gesamten Preis bezahlen musste. Hierbei handelt es sich um eine Zuzahlung bei verschreibungspflichtigen Medikamenten. mehr lesen  
In den letzten zehn Jahren sind die Leistungskosten im Gesundheitssektor um ungefähr 2,6 Prozent pro Jahr gestiegen.
Publinews Seit 2008 sind die Krankenkassenbeiträge in der Schweiz Jahr für Jahr kontinuierlich gestiegen. Erstmals ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58
  • HentaiKamen aus Volketswil 1
    Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25
  • Pacino aus Brittnau 731
    Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20
  • PMPMPM aus Wilen SZ 235
    Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43
  • kubra aus Berlin 3232
    Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
Ein Jahr nach ihrer Gründung waren 93,7% der Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten weiterhin aktiv, nach fünf Jahren waren es noch 63,6%.
Startup News 2020 wurden in der Schweiz 40'188 Unternehmen neu gegründet In der Schweiz wurden im Jahr 2020 insgesamt 40'188 Unternehmen neu gegründet. Dies entspricht 7,1% aller in diesem Jahr aktiven Unternehmen. ...
Jedes dritte KMU in Deutschland hat 2011-2013 Energie eingespart.
KMU-Magazin Research Energiewende ist im Mittelstand angekommen Die kleinen und mittleren Unternehmen sind auf ...
 
News
         
Es gibt kaum ein Unternehmen, das heutzutage auf eigene Softwareentwickler verzichten kann.
Versicherungen Ein IT-Studium ist zwar sehr anspruchsvoll, bietet aber mit Hinblick auf die spätere Karriere hervorragende Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wer ... mehr lesen
Eine häufige Fehlinformation über CBD ist die Annahme, dass es ähnlich wie THC eine berauschende Wirkung hat.
Versicherungen Inmitten des stetig wachsenden Interesses an Cannabidiol, kurz CBD, ist eine Flut von Informationen und Desinformationen entstanden. Dieser Artikel will ... mehr lesen
Hightech und Nachhaltigkeit sind die Trends in der Büromöbelindustrie.
Versicherungen In einer immer schneller werdenden Welt ist der Wandel die einzige Konstante. Die Büroumgebung ist dabei keine Ausnahme. ... mehr lesen
Schulmedizin und Alternativmedizin müssen sich nicht ausschliessen.
Versicherungen Die Schulmedizin und Alternativmedizin sind zwei Ansätze zur Gesundheitsversorgung, die unterschiedliche Perspektiven und ... mehr lesen
Wie kann man sein Geld vor Inflation schützen?
Versicherungen Die Inflation ist vor allem ein Feind der Normalbürger, nicht unbedingt der Superreichen. In Deutschland zum Beispiel wird gerade stolz ... mehr lesen
Jeder sollte versuchen, energieeffiziente Geräte und Lampen zu verwenden.
Versicherungen Nachhaltige Stromnutzung ist eine der effektivsten Methoden, um den Energieverbrauch zu senken und die Umweltbelastung zu verringern. mehr lesen
Die Wohngebäudeversicherung ist das absolute Minimum, was ein Hausbesitzer haben sollte.
Versicherungen Versicherungen sind in vielen Bereichen des Lebens wichtig. Die Wohngebäudeversicherung ist das absolute Minimum, was ein Hausbesitzer haben sollte. Die ... mehr lesen
CBD-Produkte gibt es in vielen Formen wie Öle, CBD-Gras, Kapseln und als topische Mittel.
Versicherungen Wie CBD-Produkte zu einer besseren Gesundheit beitragen können, ist eine Frage, die sich viele Menschen stellen. CBD, oder Cannabidiol, ist ein ... mehr lesen
Man sollte sich ausrechnen, ob es sich lohnt.
Versicherungen Allergien sind eine grosse Belastung für Betroffene. Doch nicht immer ist klar, ob die private Unfallversicherung einen finanziellen Schutz ... mehr lesen
Es ist immer genau zu prüfen, welche Versicherung man auch wirklich benötigt.
Versicherungen Versicherungen sind eine Art des Risikomanagements, die dazu beitragen, Einzelpersonen und Unternehmen vor den finanziellen Folgen bestimmter Ereignisse zu ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mo Di
Zürich 10°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig wolkig, aber kaum Regen
Basel 10°C 25°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig freundlich
St. Gallen 10°C 21°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig wolkig, aber kaum Regen
Bern 10°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig wolkig, aber kaum Regen
Luzern 11°C 23°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig wolkig, aber kaum Regen
Genf 12°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig recht sonnig
Lugano 16°C 25°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig freundlich
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten