BAG prüft Erhöhung für ältere Personen

Müssen Jüngere bald weniger Prämien bezahlen?

publiziert: Freitag, 2. Mrz 2012 / 12:05 Uhr / aktualisiert: Freitag, 2. Mrz 2012 / 14:59 Uhr
Neues Prämienmodell will jüngere Personen entlasten.
Neues Prämienmodell will jüngere Personen entlasten.

Bern - Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) prüft derzeit die Möglichkeit, die Krankenkassenprämien für die 26- bis 35-Jährigen zu senken. Hinter dieser Idee stehen einige Versicherer. Sie möchten diese Altersklasse entlasten, die mehr bezahlt als sie kostet.

7 Meldungen im Zusammenhang
Die BAG-Abteilung Versicherungsaufsicht untersucht derzeit, welche Auswirkungen eine solche Umstellung hätte, sagte BAG-Direktor Pascal Strupler in einem Interview in der Freitagsausgabe der Westschweizer Tageszeitung «Le Temps».

Er sieht «eine gewisse Logik» in der Vorstellung, der Einkommensverteilung und der längeren Lebenserwartung Rechnung zu tragen. Eine definitive Meinung zum Thema hat Strupler aber noch nicht. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen noch dieses Jahr vorliegen.

Neue Form der Solidarität

Eine politisch delikate Folge dieser Idee wäre die Erhöhung der Krankenkassenprämien für ältere Menschen. Heute seien die Menschen nicht mehr allein auf die AHV angewiesen, sagte Strupler mit Hinweis auf die Pensionskassen und allenfalls angehäuftes Vermögen älterer Menschen. Durch die Entlastung junger Familien entstehe vielleicht eine neue Form der Solidarität.

Der Dachverband der Krankenversicherer, santésuisse, unterstützt diese Untersuchung. Das heutige System sehe zwei beziehungsweise drei Kategorien vor: 0 - 18 Jahre sowie ab 19 Jahre und die Möglichkeit, Versicherten zwischen 19 und 25 Jahren Rabatte zu gewähren.

Angesichts der demografischen Entwicklung, der höheren Lebenserwartung und der finanziellen Belastung junger Erwachsener mache es Sinn, die Einführung einer neuen Prämienstufe zu prüfen.

(bg/sda)

Machen Sie auch mit! Diese versicherungen.ch - Meldung wurde von 6 Leserinnen und Lesern kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Die CVP fordert nach den gescheiterten Versuchen der letzten Jahre noch in ... mehr lesen
Die 5 Prozent der reichsten Rentner sollen einen Solidaritätsbeitrag einzahlen. (Symbolbild)
Bern - Die Ausgaben für Verbilligungen der Krankenkassenprämien, Ergänzungsleistungen zu AHV und IV sowie für Sozialhilfe sind in den Jahren 2009 und 2010 deutlich angestiegen. Die Zuwachsraten lagen bei 4,5 Prozent, respektive 8,2 Prozent. mehr lesen  1
Weitere Artikel im Zusammenhang
Versicherungen Bern - Drei grosse Krankenkassen ... mehr lesen 3
Die Krankenkassen wollen die verhältnismässig starke Umverteilung von jung nach alt angehen.
Zahnbehandlungen werden in vielen Ländern von der Grundversicherung abgedeckt.
Versicherungen Bern - Trotz hoher Krankenkassenprämien zahlen Schweizerinnen und Schweizer ... mehr lesen 3
Genau Du.
Auf geht's! Lasst uns die Volksgesundheit fördern!

Ganz nach thomys Wünschen - da hätte Adolf Hitler schon Freude daran gehabt.

"Leute, die kein Recht haben, gehört zu werden", waren auch eine beliebte Form des Umgangs mit unerwünschten Meinungen im 3. Reich.

Mit Gesundheitsvorsorge meinen Sie wohl staatlich organisierte Waldläufe, flächendeckende obligatorische Volksimpfungen, Zwangstherapien, Ritalin für alle und politisch korrekte Indoktrination.

Da fragt man sich doch sofort, ob der Verfasser solcher Texte ein Nationalsozialist ist, oder ein ganz gewöhnliches A****loch. Ich würde auf ersteres tippen.
Das sind doch absolut abstruse Aussagen ...
... von Leuten, die eigentlich gar keine Recht haben gehört zu werden.
Wenn gesagt wird:
"... Krankenkassenprämien für die 26- bis 35-Jährigen zu senken. Hinter dieser Idee stehen einige Versicherer. Sie möchten diese Altersklasse entlasten, die mehr bezahlt als sie kostet. ...".

Es fehlt nur die Anmerkung, dass die einzelnen Prämien ja gar nicht ausreichen würden, wenn grössere Kosten auf den jungen Versicherten zukommen ... Es braucht ja gerade die Solidarität aller für alle! Nur so können die Kosten gedeckt werden! Alles andere ist unfähiges Geschreibsel, um einfach nur mehr Mitglieder zu ergattern ...

Die wirkliche Gesundheitsvorsorge ..., die wird - offensichtlich - gar nicht ernst betrieben!
Nur, wie soll man
die KK etc. bezahlen wenn man aufgrund erwiesener Verleumdungen, Drohungen und Dokumentefälschungen durch Behörden den Job verliert den man 25 Jahre inne hatte und auch kein Arbeitslosengeld erhält obwohl 25 Jahre lückenlos einbezahlt wurde? Man seit über 1,5 Jahren Schwarzarbeit verrichten muss um die Familie durchzubringen. Man wegen den schwerkriminellen Straftaten seine Lebensversicherung die man sich über 20 Jahre aufbaute verlor und auch die Haftpflichtversicherung, AHV noch Pensionskasse etc. durch die Straftatenvorkommnisse zerstört wurden. Dazu man als Opfer schwerkrimineller anhaltender Straftaten Kosten von über 900000Fr. zu tragen hat.
Der Generationenvertrag . . .
. . . kann nicht funktionieren, wenn sich zur demographischen Entwicklung auch noch die Gewinnsucht der Medikamentenhersteller und der medizinischen Leistungserbringer gesellt. Ein dummes Schwarzpeterspiel, da der Staat ohnehin das Existenzminimum garantiert. Und das ist gelegentlich schnell einmal mehr als teilweise Vollzeitarbeitende verdienen. So what?!
Schnapsidee
Wo da die Solidarität sein soll, bleibt wohl Struplers Geheimnis. Mit dieser Person hat uns Couchepin ein wahres Kuckucksei ins Nest gelegt.

Auch ältere Menschen waren einmal jung und haben die Krankenkasse nicht belastet. Nun sollen sie also zweimal bezahlen; damals in ihrer Jugend und heute im Alter. Eine komplette Schnapsidee.

Am besten schaffen wir das unsägliche KVG-Obligatorium wieder ab, dann kann sich jeder so versichern, wie er es selbst verantworten kann.
Halbwertszeiten
Der Zerfall mit der kürzesten Halbwertszeit ist nicht bei radioaktiven Isotopen zu finden, sondern in unserer Gesellschaft.

Ein weiteres Beispiel einer kurzen Halbwertszeit ist das Gedächtnis der Menschen. Einiger jedenfalls.

Wozu muss denn untersucht werden, "welche Auswirkungen eine solche Umstellung hätte"? Vor der Einführung des unsäglichen KVG hatten wir diesen Normalzustand der altersabhängigen KK-Prämien doch schon.
Die Befürworter warben damals mit den Vorteilen der Einheitsprämie - weil die doch so furchtbar sozial und gerecht sei.
Offenbar Pustekuchen. Das ganze KVG ist Pustekuchen - allerdings ein sehr teurer. Nun kann ich schön darauf warten, dass alle Aenderungen, die das KVG gebracht hat, wieder rückgängig gemacht werden und diese Superideen auch noch als "neu" verkauft werden. Das einzige, was man nicht rückgängig machen will, ist das Obligatorium, das es den Versicherern möglich gemacht hat, die Prämien nach Belieben hinaufzuschrauben und gleichzeitig bei den Bezügern eine Anspruchshaltung anerzogen hat.

Wunderbar. Ich erlebe den Rückbau des KVG, das es nie hätte geben dürfen. Jetzt halt auf einem Prämienniveau, dass um 500% über demjenigen liegt, was vor der Einführung des KVG Sache war. Und das Obligatorium wird bleiben - schliesslich lassen sich die Versicherungen dieses Milliardengeschäft nicht entgehen. Ganz zu schweigen von den vielen Funktionären in Bern, die sich damit ihre Millionen verdienen.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Nächstes Jahr sind die höchsten Steigerungen der Krankenkassenprämien seit 20 Jahren zu erwarten.
Nächstes Jahr sind die höchsten Steigerungen ...
Publinews Im nächsten Jahr 2023 ist mit einem starken Anstieg der Krankenkassenprämien von bis zu 10% zu rechnen, wie verschiedene Schweizer Zeitungen berichten. Dieser fällt von Kanton zu Kanton zwar unterschiedlich aus, trotzdem ist es ratsam, gegenzusteuern. Einen Anstieg über 10 Prozent gab es zum letzten Mal 2003. mehr lesen  
Der Bundesrat sieht sich nicht veranlasst, die Einzelvergütung von Medikamenten speziell bei krebskranken Kindern zu verbessern. ... mehr lesen  
Nach Einschätzung von «Kinderkrebs Schweiz» kommt es in 20% der Fälle zu einer endgültigen Ablehnung.
Je nach Medikament und auch Rezept gibt es Unterschiede.
Jeder, der bereits beim Arzt war und ein Medikament verschrieben bekommen hat, wird festgestellt haben, dass er in der Apotheke nicht den gesamten Preis bezahlen musste. Hierbei handelt es sich ... mehr lesen  
Publinews Seit 2008 sind die Krankenkassenbeiträge in der Schweiz Jahr für Jahr kontinuierlich gestiegen. Erstmals 2022 fallen die Prämien ... mehr lesen  
In den letzten zehn Jahren sind die Leistungskosten im Gesundheitssektor um ungefähr 2,6 Prozent pro Jahr gestiegen.
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.wirtschaft.ch/ajax/top5.aspx?ID=1&col=COL_2_1
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58
  • HentaiKamen aus Volketswil 1
    Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25
  • Pacino aus Brittnau 731
    Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20
  • PMPMPM aus Wilen SZ 235
    Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43
  • kubra aus Berlin 3232
    Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
.
Green Investment news.ch geht in Klausur Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in ... 21
Ein Jahr nach ihrer Gründung waren 93,7% der Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten weiterhin aktiv, nach fünf Jahren waren es noch 63,6%.
Startup News 2020 wurden in der Schweiz 40'188 Unternehmen neu gegründet In der Schweiz wurden im Jahr 2020 insgesamt 40'188 Unternehmen neu gegründet. Dies entspricht 7,1% aller in diesem Jahr aktiven Unternehmen. ...
Jedes dritte KMU in Deutschland hat 2011-2013 Energie eingespart.
KMU-Magazin Research Energiewende ist im Mittelstand angekommen Die kleinen und mittleren Unternehmen sind auf ...
 
News
         
Hightech und Nachhaltigkeit sind die Trends in der Büromöbelindustrie.
Versicherungen In einer immer schneller werdenden Welt ist der Wandel die einzige Konstante. Die Büroumgebung ist dabei keine Ausnahme. ... mehr lesen
Schulmedizin und Alternativmedizin müssen sich nicht ausschliessen.
Versicherungen Die Schulmedizin und Alternativmedizin sind zwei Ansätze zur Gesundheitsversorgung, die unterschiedliche Perspektiven und ... mehr lesen
Wie kann man sein Geld vor Inflation schützen?
Versicherungen Die Inflation ist vor allem ein Feind der Normalbürger, nicht unbedingt der Superreichen. In Deutschland zum Beispiel wird gerade stolz ... mehr lesen
Jeder sollte versuchen, energieeffiziente Geräte und Lampen zu verwenden.
Versicherungen Nachhaltige Stromnutzung ist eine der effektivsten Methoden, um den Energieverbrauch zu senken und die Umweltbelastung zu verringern. mehr lesen
Die Wohngebäudeversicherung ist das absolute Minimum, was ein Hausbesitzer haben sollte.
Versicherungen Versicherungen sind in vielen Bereichen des Lebens wichtig. Die Wohngebäudeversicherung ist das absolute Minimum, was ein Hausbesitzer haben sollte. Die ... mehr lesen
CBD-Produkte gibt es in vielen Formen wie Öle, CBD-Gras, Kapseln und als topische Mittel.
Versicherungen Wie CBD-Produkte zu einer besseren Gesundheit beitragen können, ist eine Frage, die sich viele Menschen stellen. CBD, oder Cannabidiol, ist ein ... mehr lesen
Man sollte sich ausrechnen, ob es sich lohnt.
Versicherungen Allergien sind eine grosse Belastung für Betroffene. Doch nicht immer ist klar, ob die private Unfallversicherung einen finanziellen Schutz ... mehr lesen
Es ist immer genau zu prüfen, welche Versicherung man auch wirklich benötigt.
Versicherungen Versicherungen sind eine Art des Risikomanagements, die dazu beitragen, Einzelpersonen und Unternehmen vor den finanziellen Folgen bestimmter Ereignisse zu ... mehr lesen
Auch einem Cobot kann mal ein «Missgeschick» passieren.
Versicherungen Kollaborationsroboter, so genannte Cobots, sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit in der Arbeitswelt auf dem Vormarsch. Aber sie bringen ... mehr lesen
Ein Schwimmingpool birgt ein zu schwer kalkulierendes Risiko.
Versicherungen Wer sich den Traum vom eigenen Pool erfüllt, muss auch an die richtige Versicherung denken. Denn im Ernstfall können hohe Kosten auf den Hausbesitzer ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 11°C 26°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig recht sonnig
Basel 14°C 28°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig recht sonnig
St. Gallen 13°C 23°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig recht sonnig
Bern 12°C 26°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig freundlich
Luzern 13°C 26°C vereinzelte Gewitterleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig recht sonnig
Genf 14°C 27°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 15°C 24°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen vereinzelte Gewitter
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten