Studie sieht kein Sparpotenzial bei Privatisierung der Suva
Bern - Eine Studie der Universität St. Gallen stellt der obligatorischen Unfallversicherung ein gutes Zeugnis aus. Die Suva arbeite ebenso günstig und effizient wie private Versicherer. Bei der Privatisierung der Suva würden erhebliche Übergangskosten anfallen.
Die St. Galler Studie wird von verschiedenen Interessensverbänden unterschiedlich interpretiert: Für die Suva selber ist klar, dass eine Privatisierung unverantwortlich wäre. Auf den ersten Blick erwecke die Studie zwar den Eindruck, als käme es nicht darauf an, ob die Suva privatisiert werde oder nicht. Aber bei näherer Betrachtung stelle man fest, dass die Suva in entscheidenden Punkten bessere Leistungen bringe als die Privatversicherungen.
Auch für den Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) zeigt die Analyse, dass die Suva günstiger ist und effizienter arbeitet, als die privaten Unfallversicherer. Es bestehe kein Anlass, sie zu privatisieren. Im Gegenteil: Das ganze Unfallversicherungsgeschäft solle der Suva übertragen werden, fordert der SGB. Denn bei der Suva gebe es keinen Rentenklau und sie sei Privaten - völlig transparent.
Für eine Privatisierung der Suva ist hingegen naturgemäss die Privatassekuranz: Zwar komme die Analyse zum Schluss, dass kein natürliches Monopol der Suva bestehe, schreibt der Schweizerische Versicherungsverband. Die Suva erfülle aber verschiedene zusätzliche Aufgaben in der Unfallversicherung, namentlich im Bereich der Förderung der Arbeitssicherheit. Zu Recht komme die Analyse zum Schluss, dass diese Aufgaben ebenso gut an eine unabhängige Stelle übertragen werden könnten.
Der Bundesrat hatte sich bereits vor zwei Jahren mit der Privatisierung der Suva befasst. Damals kam er aufgrund verwaltungsinterner Berichte zum Schluss, dass das heutige System effizient sei und grundsätzlich keiner Änderung bedürfe. Trotzdem gab er die nun abgeschlossene Analyse in Auftrag, um für künftige Diskussionen eine Grundlage zu haben.
Im Herbst wird das Eidg. Departement des Innern (EDI) dem Bundesrat die definitive Fassung der Analyse vorlegen. Dieser wird über das weitere Vorgehen entscheiden.
(bert/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
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Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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