Umverteilung der Krankenkassenprämien

Zu hohe Last auf den jungen Schultern

publiziert: Donnerstag, 1. Dez 2011 / 12:45 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 1. Dez 2011 / 14:46 Uhr
Die Krankenkassen wollen die verhältnismässig starke Umverteilung von jung nach alt angehen.
Die Krankenkassen wollen die verhältnismässig starke Umverteilung von jung nach alt angehen.

Bern - Drei grosse Krankenkassen der Schweiz orten Probleme bei der Solidarität zwischen den Generationen: In Bezug auf die Gesundheitskosten würden junge Menschen im Vergleich zu älteren Menschen zu stark belastet.

4 Meldungen im Zusammenhang
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung stelle sich die Frage, ob das System mit einheitlichen Kopfprämien, Risikoausgleich und individueller Prämienverbilligung für die Zukunft noch tauge, hielten die Krankenkassen Helsana, Groupe Mutuel und Sanitas am Donnerstag fest.

Die drei Krankenversicherer hatten sich im vergangenen Juli zur Allianz Schweizer Krankenversicherer (ASK) zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, gegen zuviel Regulierung und Fehlanreize im Gesundheitswesen zu kämpfen. Die drei Kassen vereinigen rund ein Drittel aller Grundversicherten in der Schweiz auf sich.

Eine Möglichkeit: Höhere Prämien für Alte

Weil ältere Menschen höhere Gesundheitskosten verursachen, muss nach Ansicht der Allianz auch die Einheitsprämie überdacht werden. Höhere Krankenkassenprämien für ältere Menschen sei aber nur eine mögliche Lösung, sagte ASK-Direktor Reto Dietschi der Nachrichtenagentur sda.

Die jüngere Generation könnte auch über andere Wege als über unterschiedliche Prämienstufen entlastet werden, etwa über einen aus Steuergeldern finanzierten Topf, sagte Dietschi. Heute seien verschiedene finanzielle Instrumente übereinander gelagert. Diese Finanzströme wolle Allianz nun analysieren.

So werden zum Beispiel Milliarden von Franken von der jüngeren zur älteren Generation verschoben, die dann durch steuerfinanzierte Prämienverbilligungen teilweise wieder an die Jungen zurückflössen, halten die Krankenversicherer in ihrer Medienmitteilung fesst.

(dyn/sda)

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In der Tat hohe Last!
Und wie soll man die KK, Steuern etc.bezahlen wenn man aufgrund erwiesener Verleumdungen, Dokumentefälschungen und Drohungen durch BfM, BVG und Migrationsamt TG den Job verliert den man 25 Jahre inne hatte und auch kein Arbeitslosengeld erhält obwohl 25 Jahre lückenlos einbezahlt wurde? Man seit über 1,5 Jahren Schwarzarbeit ausführen muss um die Familie durchzubringen. Man seine Lebensversicherung die man sich über 20 Jahre aufbaute verlor und auch keine Haftpflichtversicherung, AHV, Pensionskasse etc. mehr hat und wegen den Straftatenvorkommnisse Kosten von über 900000Fr. zu tragen hat. Schlechte Aussichten für einem als CH-Bürger der nie Schulden, Betreibungen etc. hatte und sein Arbeitsplatz bis zur Pension gesichert gewesen wäre.
Grosse Veränderungen
werden wir bald erleben was KK Prämien angeht.

Entweder das Volk stimmt für eine Einheitskasse oder die Kopfprämie wird abgeschafft und es wird nach Einkommen erhoben, oder Bonus/Malus System kommt, oder es wird über Altersstufen berechnet und es gibt noch ein paar weitere Möglichkeiten.

Eines ist klar. Das jetzige System kann nicht mehr lange aufrechterhalten werden.
Was auch klar ist: Zuallerletzt wenn die Politik nicht mehr anders kann werden die Pharmafirmen ihre verbrecherischen Preise senken müssen, denn die Pharma wird protektioniert, ich nenne jetzt keine Parteien.
Netter Versuch
so die Krankenkassenprämien für alle zu erhöhen.
.
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